Viszerale Manipulation/Viszerale Osteopathie
Diese osteopathische Behandlungsmethode wurde vom bekannten französischen Osteopathen und Physiotherapeuten Jean-Pierre Barral entwickelt.
Grundlage seines innovativen Konzeptes ist, dass jedes innere organsich um seine eigene physiologische Achse rotiert, d.h. eine Eigenbewegung durchführt = Motilität.
Bewegt sich das Organ frei in seiner Umgebung, ist es in der Lage seinen Aufgaben optimal gerecht zu werden… Verdauung, Filterung, Resorption, Speicherung, Produktion von Enzymen und Hormonen …
Wird ein Organ allerdings durch Lageveränderung, infolge von Entzündungen, verkürzten Aufhängungen, Vernarbungen oder Verklebungen in seiner Eigenbewegung beeinträchtigt, so kann diese eingeschränkte Motilität eines Organs sich nachteilig auf dessen Funktion auswirken, aber auch auf Nachbargewebe oder den Bewegungsapparat.
So können z.B. ständige Erschütterungen, chronischer Husten oder schwere Geburten die Nieren absinken lassen. Dies erzeugt Spannung auf die Nierenfaszie (ihre bindegewebige Hülle), was zu Rückenschmerzen führen kann.
VM-Therapeuten sind in der Lage, diese Zusammenhänge zu erkennen und die Ursache durch sanfte manuelle Techniken aufzuspüren und zu behandeln.
Das Organ entspannt sich wieder und kann seiner gewohnten Funktion wieder hundertprozentig nachgehen!
Indikationen
- Beeinträchtigung des Bewegungsapparates
- Rücken, Nacken, Wirbelsäule
- Schulter-, Hüft-, Kniebeschwerden u.v.m
- Funktionsstörungen aller Organe
- Atembeschwerden
- Verdauungsbeschwerden, Durchfall, Verstopfung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten
- Störungen im Wärme- und Hormonhaushalt
- Beschwerden des Urogenitaltraktes (Niere/Blase/Gebärmutter/Zyklus/Kinderwunsch)
- Kopfschmerz, Schwindel, Migräne, Kiefergelenk
- Veränderungen der Blutgefäße, Venenprobleme, Hämorrhoiden
- und vieles mehr!
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Upledger Institut Österreich
Barral Institut